We`leave to Cartagena on 03.01. Turn is completly booked now. People who
have booked must come on board at day 02. in carti (by jeep) or early at
day 03. in porvenir (by plane).
We plan to return from Cartagena to San Blas on ca. 12./15.01.
For more infomation phone us, or mail us under info.steelrat(at)les-raisting.de or have a look to our
homepage.
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day 03. in porvenir (by plane).
We plan to return from Cartagena to San Blas on ca. 12./15.01.
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Logbook:
after a day in Nagana today we took some miles by motor up to Azucar -
another Kuna-Village. We are quit well communicating with the people -
every fucking island has its own character. In Nagana some of us talked
with a responsble guy of the kuna administration (about history and
social system). In Azucar people put real loud music in front of the
houses in different places - people enjoyed the day and offered us
fiendly some Lobster and other stuff.
Tonight we have some guests from another ship and tomorrow maybe we´ll
leave to the unpopulated island of "Cayos holandes".
Volker
People who want to go with us have to be at day 02. in carti (by jeep) or early at day 03. in porvenir (by plane). For more
infomation phone us, when we are in the phonearea, mail us under info.steelrat@les-raisting.de and have a look to our
homepage. Also you will find help and booking possibilities in zuly's (zulys-reservations@gmx.net)and mamallena
(mamallenapa@yahoo.com) backpackers in panama-city.
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logbuch 24127
mitten in der nacht auf halber strecke zum morgen begruesste uns ein gewitter aus dem schlaf. "frohe feste" droehnte es vom
himmel und ein paar blitze nahmen sich die frechheit hier und da neben uns einzuschlagen. mittlerweile sind 7 yachties
hier - davon zwei aus schweden - zusammengekommen, die sich rund drei inseln teilen. ein zwei meilen oestlich liegen weitere
geschaetzte zehn, die um einer vierergrupe den haken geschmissen haben. das wetter is fuer hiesige verhaeltnisse eher
beschissen: seit drei tagen regen, wind und grauer himmel, aber immer noch zu heiss um in tshirts rumzulungern, ausserdem
lugt hinter dem wolkendeckel heut' schon wieder die sonnme raus.
die kunaversorgung ist am westzipfel der coco banderos leider zusammengebrochen, keine ahnung wieso, bei der armada hier
koennten die gerade das geschaeft des jahres machen, aber nix in sicht weit und breit. seit fietes 60 kg frischwareneinkauf
in panama vor ner woche is nix neues mehr reingekommen, so das wir uns auf ein vw-fest eingerichtet haben (vegetarisches
weihnachtsfest.) volker ist mit claudia zu den inseln gepaddelt und will eine unterwasser-weihnachtsgans fangen, oder ein
see-truthahn, an bord ist man sich sicher, das er auch ueber ein paar fische oder schalenkrabbler gluecklich waere.
ansonsten hat andrew big baker boss schon streuselkuchen und hefezoepfe ausm herd gezaubert, dazu gibts heute abend noch
"gratin dauphinois" mit karotten, tomatensalat, gebratenen kohl und ein paar weitere schweinereien ausm garten, die uns noch
einfallen werden und wenn uns spaeter die lust an brennende weihnachtsbaeume ueberlaufen sollte entern wir vielleicht zum
spass noch ein paar yachties...
ansonsten alaska an de bar, viele gruese an die lieben zuhause
die stahlratten-crew
(onkel fietschen, tante schubbi, baker-andrew, volkes stimme, el gran blanco, schlippschlappkatja, laudiah & nuckel)
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logbuch 21127
mit einem herzlichen "auf geht's arsch an deck!!!" wurde so gegen 7 in
den stunden des morgens zum fruehstueck gebeten. nach diversen
marmeladenstullen, frischen kaffee und ruehrei mit bacon ginx dann raus
zum ersten gemeinschaftlichen segelmanoever. angetrieben vom gejuckel
der pellkartoffel brausten wir mit flieger, fock, stagsegel, fischerman
und grosssegel mit 6,7 knoten von cayo de los crullos (kuanidup) nach
cayo de limon (norden bzw. nach oben.)
es folgten waghalsige experimente der selbsterfahrung auf see: wende,
motor aus und weiter ginx richtung osten (nach linx) mit 90 grad und 3
knoten im schnitt durch schnittigen 1 meter wellengang. so gegen 11 am
zeiger der uhr folgten zwei versuche vor einem riff nur mit segel zu
wenden... schliesslich schaelte uns die pellkartofel raus, nutzt ja nix
will ja alles geuebt sein....
nach circa sex stunden hatten wir es vor der ersten halse und nach der
zweiten wende auf hoehe von cayo icacos auf 2 meilen ostwaerst (sex vor
und vier wieder zurueck) gebracht und hatten noch 8 vorm bug
(vogelperspektive, der beim segeln aber wenig bis gar keine bedeutung
zufliegt) was bei frontalen gegenwind (von nordost blasend) und einer
uneingespielten crew aber auch nicht wirklich schiffbruch ist,
schliesslich haben wir wind, was brauchen wir da noch zeit?
jedenfalls hat uns die halse mal so richtig nach vorne gebracht und wir
konnten wieder mit unseren 3 knoten im schnitt bis vor cocos banderas
gegen den wind abdriften, wo uns schliesslich die pellkartoffel zum
hackenplatz schob. jetzt liegen wir hier gemuetlich zum sonnenuntergang
ueber zehn meter wasser mit ungefaehr 50 kette und kuehlen balboa
(lokales brauereierzeugnis) neben 5 weiteren freunden der
segelschiffahrt und ebenso vielen (eher mehr) einsamen inseln und
farbenfrohen riffen.
morgen kommt wahrscheinlich wieder ein neuer tag vorbei und dann werden
wir weitersehen, die idee liegt im wind, das wir weihnachten oder wie
das auch immer heisst in der gegend angehen werden, jedenfalls mit
palmen, cocosnuessen, frischen langusten und fischen aus dem
tuerkisblauen meer bei beschaulichen 28 grad wasser- und lufttemperatur
statt mit christkind, frostchutzmittel und keuchlikoer unnerm bratenbaum
mit kloeßen.
gruesse an die heimat und was uns dort lieb ist
stahlratte crew
(katja, katrin, claudia, volker, andrew, fiete, chris und schubi)
logbuch :
schon vergessen was wir heute für ne tag haben.
nach aufregenden diskusionen wer den nun wo hin will sind wir einfach
mal auf dem weg ins
nirgentwo,und sind nun irgentwo.ankern gemütlich vor ner kleinen insel
ohne einwohner.
schubi hat kuchen gebacken und nen sundowner organisiert.unsere ehemals
bleiche haut nimmt
so langsam ne rötliche färbung an.sommer, sonne, sonnenschein was kann
schöner sein.....!?
die letzen tage haben alle bissi was gearbeitet ohne sich jetzt
kaputtzumachen,aber jeden tag ne
gute tat ist und bleibt die parole.nach den feiertagen fahren wir wohl
auch mal wieder nach cartagenea.
das hätten wir auch jetzt noch gemacht aber die immigration hat einfach
bis zum 3 januar zu.
uns solls recht sein.so bleibt zeit zum entspannen bissi was machen und
sich so langsam wieder
an den schiffsbetrieb zu gewöhnen.
viele grüsse von mir an paul,suse, meinen kickerskumpels und den
punkrockboys.
hasta
andrew
.
logbuch 17127
Vor zwei tagen sagt die wand an der uhr ist die neue crew eingetroffen
und die ratte erlebt eine kleine rotation. wir liegen am
haken vor carti. claudia, katja, katrin, volker und andrew sind mit den
jeep angekommen (4 stunden ueber piste von panama
city) und wiegen sich so lanxam ein, waehrenddessen bringt fiete vero
zum flieger (6 stunden jeep inklusive aussteigen mit
ueber schlampiste schieben) und erledigt dabei in panama ein paar
einkaeufe, uns geht die milch aus, dafuer gabs gestern
lamm, das volker der fleischtheke des letzten supermarktes vor
djungelgebiet abgejagt hatte...
kartoffel sind hier so mit das teuerste was man erwerben kann, waehrend
man fuer 5 langusten schlappe 6 dollar hinlegt
gibts fuer die gleiche summe nur ein halbes kilo knollfrucht im
einkaufsnetz zu bestaunen. zwischen den erfahrungen hockt
man sich ins oertliche hardrockcafé (bambushuette mit ein paar
plastikstuehlen und doesenden kunas) und schaut
telenovelas wenn der generator angeworfen wird, oder haengt im
restaurant "la nueva pampa" (bambushuette mit ein paar
plastikstuehlen und doesenden kunas) rum, obwohl es hier nur noch zwei
bier - ungekuehlt - gab un das hardrock nur noch
eine cola fuer onkel schubidu parat hatte.
carti is einer der kuna metropolen (ca. 500 einwohner), das heisst die
anzahl der bambushuetten ist hier ziemlich hoch und
die straßen - also der sandweg zwischen den huetten - ziemlich eng.
gebaut wird bis ans ufer der inseln, das zuhause endet
mit einem kleinen steg, der uebers wasser fuehrt, den rest erledigt die
wellenspuelung. die einzigen beiden steinhaeuser des
ortes sind am zerfallen und werden als kinderspielplatz genutzt, die
dinger werden einfach viel zu heiss.
zum wetter: die regenzeit zieht sich ein bischen hin, das heisst es
regnet so ungefaehr einmal fuer 10 bis 15 minuten am tach
und ansonsten knallt die sonne so an die 30 grad auf die blanke haut,
also ziemlich ertraeglich das ganze.
das plenum tagt immer wieder mal zum thema "auf nach cartagena oder wo
geht's hier bitte zum segeln?" koennte also sein,
das wir ein paar backpacker fangen uns bald der see uebergeben und hier
und da noch ein paar palmeinseln erobern
gehen....
bis die tage un alles liebe
c.
fiete
Logbuch chris 9127
Sind am 7.12 von coco bandera richtung porvenir losgesegelt, angehoben
von fock, klüver, fisherman und grosssegel schoben uns 4 bis 5 knoten
ueber einen sanften wellengang von 1 meter. der bauch der ratte gurgelte
vergnuegt durchs wasser und trug uns in ein paar stunden zum ziel. der
haken wurde kurz nach sonnenuntergang geworfen und bohrte sich bei ca.
20 metern fest.
jeder morgen vor anker beginnt mit dem summen der versorgunxflieger, die
die inseln mit frischer nahrung und ein paar versprengte touristen
versorgen. am 8.12 ist elena von schubi nach panama zum start in den
heimaturlaub begleitet worden. ansonsten lief der tag als dia de la
madre durch ein feiertag, der unter den kunas zu froehlichem gelage
fuehrt.
abends gabs landgang mit feisten menue (haenschen, pommes, currypulpo,
linsentoepfchen, fisch, reis, salat) bei oti und vorherigem ausgedehnten
aperitif in einer strohhuette-bar, wo es neben des einheimischen
gerstensaftes balboa auch noch motorenoel, dosenravioli und zum dia de
la madre eben kuchen im angebot gab.
die kunas lassen es ruhig angehen, die uhr hat hier in etwa drei stunden
fuer den tag: morgens, mittax und abends.... reicht ja eigentlich auch.
als junge spielt man basketball und in der see, als mann wird gefischt
und als frau wird man mutter mit 15 bis 16 und respektierte grossmutter
so mit 30 bis 35. die kinder koennen erstmal kein spanisch, das kommt
spaeter wenn man handel mit den besuchern treiben will bzw. in der
schule landet wo die lehrer kein kuna koennen.
heute verbringen wir den zweiten tach vor anker, ein netter passat
blaesst die hitze von bord und wiegt die ratte in ruhigen schauckelgang.
schubbi ist mit einkaeufen aus panama zurueckgekehrt, ein ausflug, der
sich heute abend auf der speisekarte bemerkbar machen wird: steak und
gruene bohnen begossen mit einem frontera rotwein ist angekuendigt.
morgen segeln wir rund 6 meilen suedwestlich von porvenir zu cayos los
grullos raus, mal schauen wie die welt dort aussieht...
bis dahin und ein paar tage
ps: auf geht's kickers kaempfen und siegen...
heute ist nikolaus gewesen. aber nikolaus faehrt hier nicht mit einem
schlitten vorbei und statt schnee sind wir von tuerkisblauen wasser
(gefuehlte 28 grad an der oberflaeche, sachliche 25 etwas tiefer)
umgeben. hier und dort haben es sich ein paar nette palmeninseln bequem
gemacht und ihre straende ausgestreckt, aber keine renntiere weit und
breit... wobei festland ist auch weiter weg, so weit trauen die sich
wahrscheinlich nicht raus.
statt schneemaenner bauen oder winterreifen montieren und
frostschutzmittel nachschuetten vertreiben wir uns die zeit mit den
besuch von kokusnuessen auf perlweissen straenden im schatten
laechelnder tannen, pardong palmen, schnorcheln ein wenig durch die
korallenriffe und suchen uns dort ein paar fische zum essen nach hause.
hier und da wird an bord fleissig geflickt, dort ein hammer gefunden
hier eine schraube aufgetan, naja die mutter dazu findet sich bestimmt
auch irgendwann wieder, man kann ja solange auch noch was anderes
machen...
gestern tukkelten mal ein paar kajukos vorbei, das sind die baum-boote
der kuna-yala indios, beladen mit fliegenden haendlern und tollkuehnen
tauchern umringt von kisten mit obst, gemuese, lobster, pulpos usw das
die dinger sich aufs meer bewegen koennen erinnert an das wunder der
fliegenden kisten, die uns hierher gebracht haben... wie auch immer die
speisekarte kommt frisch aus dem wasser oder eben aus kuna-anbau...
alles in allem fiel nikolaus also recht lecker und karibisch aus, das
ganze in zeitlupe: taxueber satte 30 grad, nachmittags mal schnell ein
subtropischer regenschauer drueber, dazu sckokokuchen à la schubbi zum
gemuetlichen kaffee aus costaricanischen feldern, etwas spaeter
sundowner à la abuelo fuern den aperitif an deck bei abendroete und
lauer passatbrise als polsterkissen, da kann man sich es ausgeprochen
gezeichnet und gepflegt reinlaufen lassen, nikolaus halt....
morgen ist auch noch ein tag und da gehts einfach so weiter, steht uns
jedenfalls bevor und ausserdem wollen wir es nicht wirklich anders.
ansonsten geht's auch noch von unserer inselgruppe bei corazon de jesus
richtung porvenir weiter elena zum heimaturlaub absetzen, falls der wind
blaesst mit segeln und ansonsten halt die gute alte
"pellkartoffelpellkartoffelpellkartofellpellkartoffelpellkartofell"...
ahoi und gruesse an yannick
c.
fiete
fiete
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